Abfallwirtschafts-Konzept
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Raum Würzburg behandelt die Abfälle der etwa 380.000 Einwohner aus seinen Mitgliedskörperschaften Stadt Würzburg, Landkreis Würzburg und Landkreis Kitzingen.
Für die Partner ABV Ansbach, die Landkreise Bad Kissingen, Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Weißenburg-Gunzenhausen und für den Ostalbkreis sichert der Zweckverband die Behandlung der Abfälle von etwa 500.000 Einwohnern.
Das Abfallwirtschaftskonzept stellt die Abfallmengen und -ströme des Müllheizkraftwerkes dar.
Es wird deutlich, dass Abfallwirtschaft ein Geflecht vieler Komponenten ist.
Abfälle werden soweit als möglich vermieden oder verwertet. Dies liegt in der Hand jedes Einzelnen, sei es im Privathaushalt oder im Betrieb.
Nur solche Abfälle, die nicht stofflich verwertbar sind, werden im MHKW energetisch verwertet.
Die dabei gewonnene Energie wird als Strom und Fernwärme in das Versorgungsnetz der Stadtwerke Würzburg AG eingespeist. Die Reststoffe aus der thermischen Behandlung Schlacke, Filterstäube und Flugasche werden im Tiefbau oder Bergbau verwertet.
Partner
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Raum Würzburg schloss langfristige Zweckvereinbarungen in Zusammenarbeit mit der GKS Schweinfurt mit folgenden Landkreisen:
- Stadt und Landkreis Ansbach
- Landkreis Bad Kissingen
- Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim
- Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
- Ostalbkreis
Für seine Partner sichert der Zweckverband die Behandlung der Abfälle von etwa 510.000 Einwohnern.
Zusätzliche Vereinbarungen mit den thermischen Behandlungsanlagen in Ingolstadt, Schwandorf und Geiselbullach garantieren die kontinuierliche Entsorgung dieser Abfälle.